Auf unterschiedlichen Wegen erreichten 8 Naturfreund*innen aus Wels, Puchenau, Wien, Laa an der Thaya und aus der Steiermark, teils erst am späten Abend, den Stigenwirth in Krakauebene, unseren Ausgangspunkt für die 3 folgenden Schneeschuhwanderungen.
Tag 1: Von Unteretrach über den Leitweg 1 zur Holzerhütte und zum Schattensee
Wir starteten beim steirischen Herrgott in Unteretrach zunächst auf einer Forststraße Richtung Holzerhütte. Später ging es weiter auf schönen Waldwegen stetig bergauf. Immer mal wieder war eine Übersteigung von Viehgattern und umgestürzten Bäumen erforderlich. Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir die Holzerhütte, wo wir ein ausgiebiges Sonnenbad genießen konnten. Den Gipfel des Woadschobers ließen wir links liegen, da wir mittelweile schon 600 Hm in den Knochen hatten und sich das Tageslicht auch langsam dem Ende neigte. Auf einer Forststraße ging es nun bergab zum idyllisch gelegenen Schattensee und von dort aus weiter zu den Autos.
Tag 2: Von der Preberseestraße zur Grazer Hütte
Unser heutiges Ziel war die Grazer Hütte auf 1897 m Seehöhe. In der Nacht hatte es leicht geschneit, so dass der Weg mit einer leichten Pulverschneeschicht überzuckert war. Über einen Forstweg ging es in Serpentinen mit sanfter Steigung bergauf. Schon bald strahlte die Sonne und wir genossen die kleinen Stopps mit grandioser Aussicht auf die umliegenden Berge. Nach einer kurzen Stärkung und einem medizinischen Umtrunk an einem kleinen Pavillon bei der Grazer Hütte ging es auf gleichem Weg wieder zurück.
Tag 3: Etrachsee
Nur mehr zu Dritt gingen wir am Sonntag noch eine gemütliche Abschlussrunde direkt vom Hotel aus zum Etrachsee und auf gleichem Weg wieder zurück. Die Temperaturen lagen mittlerweile im Plusbereich und teilweise schaute der Untergrund schon durch den Schnee hindurch. Mittags nach einem Kaffee ging es dann auch für die letzten 3 Wanderinnen zurück nach Wels.
