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Schneewölfchen und die 7 Bergzicklein

Ein Wintermärchen aus dem Salzkammergut: Kapitel 1

Die Darsteller, 8 Naturfreund*innen starteten von „Kleiner Kapelle“ über den Eibensteig zum Eibensee. Während der Anfahrt kam noch ein ordentlicher Wolkenbruch vom Himmel, über dem Wolfgangsee dann der spektakuläre Kampf der Sonne mit den Wolken. Am Startpunkt dichter Nebel wie im sagenumwobenen Märchenwald bei zunächst schlammig steilem Aufstieg über Stock und Stein. Nach Passage der 900 m Grenze dann strahlend blauer Himmel und eine dünne, aber dichte Schneedecke. Zunächst schien die Schneedecke unberührt und wir als Erstbegeher an diesem Tag. Doch plötzlich tauchte eine Spur von Goliath dem Riesen auf, dem wir am Gipfel des Marienköpfl (1074 m) begegneten. Neben ihm wirkte das Gipfelkreuz gar winzig, doch es war ein gutmütiger Riese, der ein Gipfelfoto von uns machte. Noch früh am Tag ging es direkt weiter zum Gipfel des Almkogel (1030 m), weitestgehend über eine verschneite, aussichtsreiche Forststraße mit Blick auf den Wolfgang- und Attersee und 2 Schafberge. Vom Gipfel des Almkogels war dann der Mond- und Irrsee zu sehen. Leider war es zu windig für ein Picknick am Gipfel, so dass wir uns über Obenau, vorbei am Plombergstein und mit zahlreichen Bachüberquerungen auf den Rückweg zur Kleiner Kapelle machten. Ein Teil der Gruppe kehrte noch beim Kultiwirt im Scharflinger Hof am Mondsee ein, bevor das Wintermärchen sein Ende nahm. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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